Arte HD DE logo

Программа передач Arte HD DE

  • 00:55 Talking about Trees

    Ibrahim, Manar, Soliman und Altayeb haben eines gemeinsam: Sie sind Filmemacher und Mitglieder des Sudanesischen Filmclubs. Nach Jahren des Exils kommen sie in ihrer Heimat wieder zusammen, um sich endlich ihren alten Traum zu erfüllen: das Kino im islamischen und totalitären Sudan wiederzubeleben. Trotz der Zensur des diktatorischen Regimes unter Saleh Bashir, der 1989 die Schließung aller Kinos forderte, wollen sie Filme wieder einem Publikum zugänglich machen und fahren mit ihrem Van durch das Land. So träumen die vier Freunde aus Kindertagen von einem großen Public Viewing in Omdurman. Sie wollen dafür ein verfallenes Kino renovieren. Ihr Ziel: künftigen Generationen etwas zu hinterlassen. In einem Land, das ihnen die Ausübung ihres Berufes seit Jahren verboten hat, kann sie nichts von ihrem Vorhaben abhalten, auch wenn zum hundertsten Mal der Strom ausfällt. Zudem müssen sie Sandstürmen und Überschwemmungen trotzen. Sie haben eine Form von "Sprechkino" entwickelt, improvisieren mit fiktiven Kulissen und Kameras; echte Drehs mit echtem Equipment sind derzeit nicht möglich. Ibrahim, Manar, Soliman und Altayeb müssen Geld aufbringen, um den heruntergekommenen Kinosaal zu renovieren und eine neue Leinwand zu kaufen, die dem Wind standhält. Der Einsatz für ihre Utopie kommt sie teuer zu stehen: Sie werden verfolgt, verschulden sich und müssen mit den Vorwürfen derjenigen leben, die an sie geglaubt und sie geliebt hatten. Die Besetzung eines verlassenen Kinos ist für sie ein symbolischer Racheakt an einem despotischen Regime, in dem Meinungs-, Presse- und Kunstfreiheit nicht viel gelten. "Talking about Trees" ist im Stil des Direct Cinemas gedreht, bedient sich dabei aber auch fiktionaler Elemente. Die Kamera ist ganz nah an den Protagonisten und betrachtet alles aus ihrer Perspektive. Die sehr komplexe Situation des Landes dient dabei stets als Hintergrund, sie spiegelt sich in den Erlebnissen und Einzelschicksalen der Protagonisten wider Suhaib Gasmelbari Self - Suliman Ibrahim Self - Ibrahim Shaddad Self - Manar Al Hilo Self - Eltayeb Mahdi Self - Hana Abdelrahman Suliman.

  • 02:30 Etwas das lebt und brennt

    In diesem Dokumentarfilm lesen Laiendarsteller und Laiendarstellerinnen die Briefe von zum Tode verurteilten Widerstandskämpfern und Widerstandskämpferinnen aus ganz Europa. Diese Texte werden als Tonspur über Bilder aus dem heutigen Alltag geschnitten. So wird eine verstörende Verbindung zwischen dem Gestern und der Gegenwart geschaffen. Die Bilder bekommen so fast schon eine symbolische Dimension. Der Dokumentarfilm schafft eine von Lebenden und Toten bevölkerte Zwischenwelt und holt die Geister der Vergangenheit in die Gegenwart zurück. Bereits in seinem früheren Film "The Stone River" hat Giovanni Donfrancesco mittels verwobener Zeitebenen vom Schicksal europäischer Emigranten erzählt, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts als Steinmetze im US-Bundesstaat Vermont arbeiteten. Diese erneute Reise durch die schmerzhafte Vergangenheit Europas ist eine fesselnde Reise in die Geschichte, eine Hommage an den Widerstand und ein lebendiges Porträt der Menschen im heutigen Europa - eine Suche nach dem inneren Feuer auf einem krisengeschüttelten Kontinent Giovanni Donfrancesco.

  • 03:50 Hüter der Erde

    Die Hirten im Tian-Shan-Gebirge leben autark: Sie produzieren Milch, Butter, Joghurt und schlachten ihre Tiere für Fleisch. Auf dem Viehmarkt verkaufen sie Rinder, Ziegen und Schafe. Wegen der hohen Arbeitslosigkeit im Land wollen immer mehr Kirgisen Hirten werden, um sich so ein Einkommen zu sichern. Doch die Kapazitäten der Weidegründe sind begrenzt, dabei spielt auch der Klimawandel eine Rolle Mark Michel.

  • 04:15 Hüter der Erde

    Knut Kucznik ist einer der letzten deutschen Wanderhirten der Mark Brandenburg. Knut lebt in Altlandsberg, eine knappe Autostunde östlich von Berlin. Hier betreibt er seit 20 Jahren eine Schäferei. Die Doku begleitet ihn und seine Schafe durch ein ganzes Jahr. Gerade für die europäischen Hirten gibt es immer weniger Platz: Das Weideland verschwindet Mark Michel.

  • 04:45 Hüter der Erde

    Am höchsten hinauf geht es auf der Reise zu den Alpaka-Hirten nach Peru. Ziel ist der kleine Ort Tolconi in den südlichen Hochanden auf circa 4.800 Meter Höhe. Dort treibt Atok leichten Fußes wie ein kleiner Junge im Vulkangebirge seine Alpaka-Herde die Berge hinunter. Neben den domestizierten Alpakas der Quechua-Hirten säumen auch die wilden Verwandten der Alpakas, die Vikunjas, die kargen Grasflächen der grandios anmutenden Hochebenen. Nachts fallen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, während es am Tag sommerlich heiß wird. Es ist eine raue Gegend, es gibt keine Bäume oder Büsche, nur weite endlose Landschaft. Doch in den kleinen Tälern, dort wo Quellen aus dem Gestein sprudeln, erstrecken sich saftig grüne Graswiesen. Hier lassen die Hirten ihre Alpakas grasen. Doch der Klimawandel ist im Hochgebirge am stärksten spürbar. Die Hirten haben mit zunehmender Trockenheit zu kämpfen, aber auch mit ungewöhnlich heftigen Niederschlägen. Die Abfolge der saisonalen Wetterbedingungen verändert sich rapide, die Tiere werden krank und nicht wenige sterben. Doch die Hirten sind Meister der Anpassung und sie versuchen das zu tun, was sie seit Jahrhunderten gelernt haben: Mit ihrem alten wertvollen Wissen um die Zusammenhänge von Mensch, Tier und Natur weiter zu bestehen. In Tolconi setzen deshalb einige Hirten auf uralte Bewässerungstechniken mit kleinen Kanälen, um der Trockenheit entgegenzuwirken Mark Michel.

  • 05:15 Mit offenen Karten - Im Fokus

    Die französische Journalistin und Moderatorin Émilie Aubry beschäftigt sich in diesem Kurzformat mit aktuellen geopolitischen Themen oder liefert Hintergrundinformationen zu besonderen Vorkommnissen. Ein häufiges Thema ist der Krieg in der Ukraine. Es geht aber auch um umweltpolitische Streitpunkte sowie um die Grundversorgung der Menschen weltweit, beispielsweise mit Wasser und Lebensmitteln.

  • 05:20 Mit offenen Augen

    Ein im Februar 2023 auf TikTok veröffentlichtes Heiratsantrags-Video ging viral. Aber was macht es so attraktiv? Offensichtlich trifft die traditionelle Kulisse für die Inszenierung der Liebe den Nerv des Publikums: Paris, der angeleuchtete Eiffelturm, Blumen und Kerzen, soweit das Auge reicht. Ein Mann kniet mit einem Bein auf dem Boden und holt den Verlobungsring hervor. Und - Überraschung! - die Frau sagt "Ja!". Immer häufiger werden Heiratsanträge von Profis organisiert. Besagtes Video wurde von der Geschäftsführerin von "Entremetteuses Paris" Pauline Le Tendre erdacht und geplant. Sie erzählt, wie sie den Antrag organisiert und gefilmt hat. Die Soziologin Florence Maillochon analysiert die weltweit übernommene Tradition des Heiratsantrags und erklärt, dass viel daran moderner ist als man meinen möchte. Video: TikTok (Les Entremetteuses Paris).

  • 05:30 Sendepause

  • 06:20 28 Minuten

  • 07:05 Mit offenen Karten - Im Fokus

    Die französische Journalistin und Moderatorin Émilie Aubry beschäftigt sich in diesem Kurzformat mit aktuellen geopolitischen Themen oder liefert Hintergrundinformationen zu besonderen Vorkommnissen. Ein häufiges Thema ist der Krieg in der Ukraine. Es geht aber auch um umweltpolitische Streitpunkte sowie um die Grundversorgung der Menschen weltweit, beispielsweise mit Wasser und Lebensmitteln.

  • 07:10 Mit offenen Augen

    Spektakuläre Bilder und dramatische Musik: der Livestream des Starship-Testflugs macht Raketenstarts wieder zu einem Massenevent. Millionen Menschen verfolgten die Übertragung am 18. November 2023 auf X. Elon Musks Kommunikationsstrategie schlägt ein. Weltraumreporter Stephen Clark blickt hinter die Kulissen des Launchs. Der Soziologe Arnaud Saint-Martin, Autor eines Buchs über die Geschichte der Raumfahrt, erläutert die Marketingstrategie des Unternehmens SpaceX, das beim neuen Wettlauf ins All die Nase vorn haben will.

  • 07:25 ARTE Journal Junior

    Ihr liebt Nachrichten, seid zwischen 10 und 14, wollt immer wissen, was gerade los ist und habt Lust, die Welt zu entdecken? Dann seid ihr bei uns genau richtig! In unserer sechsminütigen Nachrichtensendung ARTE Journal Junior informieren euch Magali Kreuzer, Dorothée Haffner, Frank Rauschendorf, Stefanie Hintzmann und Jakob Groth kurz und knackig über das, was die Welt bewegt.

  • 07:30 Indiens Kurkuma - Heilsam und heilig

    Kurkuma, oft "indisches Gold" verehrt, ist ein besonderes Gewürz und eine Hauptzutat von Curry. Ob gekocht, getrocknet, als Pulver oder Öl - Kurkuma dient in Indien in der Küche als Gewürz, in der Medizin als Heilmittel, im Haushalt als Färbemittel oder Schutz gegen Insekten. Kurkuma ist auch Zutat unzähliger religiöser Zeremonien. Hauptabbaugebiet der Pflanze sind die Bergen von Andhra Pradesh Friederike Schlumborn.

  • 08:25 Stadt Land Kunst

    (1): Türkei: Crossing the Bridge mit Fatih Akin Filme zwischen zwei Ufern, zwei Kulturen, zwei Ländern - der Türkei und Deutschland: Das Werk von Fatih Akin schlägt die Brücke zwischen "hier" und "dort". Der in Hamburg als Sohn türkischer Einwanderer geborene Regisseur reflektiert Fragen der Identität mit dem Blick des Außenstehenden. Der Film "Gegen die Wand" wurde zum Aushängeschild eines gelungenen Multikulturalismus. Mit seinen Filmen zeigt Fatih Akin eine Türkei, wie er sie erlebt: Menschen in Bewegung und Kulturen, die aufeinanderprallen. Dabei beleuchtet er das beschwerliche Leben all derer, die sich in dem Land, in dem sie leben, fremd fühlen. (2): Miami: Die Latino-Metropole Auch wenn man sich hier auf US-amerikanischem Boden befindet, sollte man in Miami Spanisch können. Wie wurde eine ehemalige Hochburg der Rassentrennung im Süden der USA zur pulsierenden Latino-Metropole? Die hispanische Geschichte Miamis ist die Geschichte zahlloser Einwanderer auf der Suche nach dem amerikanischen Traum, die von der südlichsten Großstadt der Vereinigten Staaten die Brücke nach Lateinamerika schlugen. (3): Nepal: Amritas Taroblattsuppe mit Linsen In Kathmandu mischt Amrita eingeweichte schwarze Linsen mit Gewürzen und Ingwer und füllt damit Taroblätter - die Blätter einer tropischen Knolle. Anschließend lässt sie das Gericht in kleinen Portionen garen und gibt sie in ihre selbst gemachte Tomatensuppe, die mit Ingwer und Koriander abgeschmeckt ist. (4): Madrid: Ein Kräutertee, der es in sich hat Im Madrider Nobelviertel Ríos Rosas wird seit mehr als 200 Jahren ein Teil der spanischen Elite ausgebildet. Unter dem großen Glasdach der Ingenieursschule Escuela de Minas büffeln Tausende Studenten Chemie und Physik. Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs wurde in dieser Schule ein Schwindel aufgedeckt, dem sogar General Franco aufgesessen war Fabrice Michelin.

  • 09:10 Stadt Land Kunst

    (1): Ousmane Sembène: Die Neuerfindung des senegalesischen Kinos Ohne die Werke von Ousmane Sembène wären einige Ereignisse der Kolonialzeit wie das Thiaroye-Massaker in Vergessenheit geraten. Als Schriftsteller prägte der Autodidakt Sembène die zeitgenössische afrikanische Literatur und auch mit der Kamera erzählte er die Geschichte seines Heimatlandes. Eine Geschichte, die bis dahin nur aus der Sicht von Weißen erzählt worden war. Seine Werke, für die der Künstler viele internationale Preise erhielt, spiegeln die Freiheit und das Engagement eines Menschen, der es wagte, seine Stimme zu erheben und den Finger in die Wunde zu legen. (2): Agen: Die Trockenpflaume als Kulturerbe Das Aussehen der Trockenpflaume ist wahrhaftig kein gutes Verkaufsargument, trotzdem steht die schrumpelige kleine Frucht hoch im Kurs. Manche schreiben ihr sogar magische Eigenschaften zu. Im Südwesten Frankreichs wird sie durch Trocknen der Agen-Pflaume (Prunus domestica) hergestellt. Dort wie anderswo ist sie wegen ihres Energiegehalts und ihrer geschmacklichen Eigenschaften eine der beliebtesten Trockenobstsorten. (3): Jamaika: Lauras Ziegenfleisch-Curry mit Nudeln In Mandeville kocht Laura Nudeln mit Ziegenfleisch und Curry. Zuerst legt sie das Fleisch in Curry ein. Danach rührt sie die Soße mit Petersilie, Knoblauch, Sahne und Käse an. Noch während das Fleisch im Topf schmort, werden die Nudeln und die Soße dazugegeben. (4): Wien: Der Retter der Mütter Wien 1846. Der junge ungarische Arzt Ignaz Semmelweis sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, die Müttersterblichkeit zu verringern. In Europa stirbt damals jede zehnte Frau an Kindbettfieber. Bei seinen Bemühungen trifft der "Retter der Mütter" jedoch auf das Unverständnis seiner Kollegen, die die Infektionskrankheit auf die Launen der Natur zurückführen Fabrice Michelin.

  • 10:00 Todesfalle Haute Route

    Sieben Todesopfer aus einer Skitourengruppe von zehn Personen, darunter der Bergführer, Überlebende, gezeichnet vom Schicksal, und jede Menge offene Fragen. Das Drama unter dem Pigne d'Arolla, auf der legendären Haute Route, der Skitour zwischen Chamonix und Zermatt, ist das größte Unglück dieser Art in den Schweizer Alpen. Der Dokumentarfilm von Frank Senn rollt das Drama auf und zeigt, wie es dazu kam. Anhand der Aussagen der Überlebenden, Dokumenten und Fotos, nachgestellten Szenen sowie Auszügen aus dem Untersuchungsbericht der Staatsanwaltschaft Sitten lassen sich die dramatischen Ereignisse dieser Tour rekonstruieren und Antworten finden. Zum ersten Mal sprechen die drei Überlebenden, Retter und zwei Ehepaare aus Frankreich, die am gleichen Tag auf der gleichen Route unterwegs waren, über das Drama. Der Dokumentarfilm zeigt, was passiert ist, welche Entscheidungen wo und wann schließlich zum tragischen Tod der Skitourenfahrer geführt haben und warum die andere beteiligte Gruppe aus Frankreich überlebt hat. Dank der ausgewerteten GPS-Daten der Teilnehmer und den Erzählungen der Beteiligten können die letzten 24 Stunden minuziös nacherzählt werden. Der Dokumentarfilm zeigt auch, dass trotz der vermeintlichen Sicherheit von modernen Hilfsmitteln und Ausrüstung, Heli-Rettung und der Nähe zur Zivilisation die Natur stärker ist als der Mensch. Er zeigt exemplarisch, was sich in unseren Alpen abspielt, in denen der Bergtourismus immer stärker und größer wird. Was kann man aus diesem Unglück lernen, gibt es Konsequenzen, die daraus gezogen werden müssen Frank Senn.

  • 11:30 Planet im Wandel

    Ein Experten-Team reiste von den Polkappen der Arktis und der Antarktis zu den weiten Hochebenen und schneebedeckten Gipfeln des Himalajas, um zu zeigen, wie eine Zukunft mit weniger aussehen wird. Sie bestiegen Gletscher und gingen mit Robben, Buckelwalen und bären auf Tuchfühlung. Sie wollten verstehen, wie sich Lebensräume verändern und die Natur sich anpasst. Dabei hielten sie nie zuvor beobachtetes Tierverhalten mit der Kamera fest Dean Cornish, Sophie Musgrove.

  • 12:15 Planet im Wandel

    Drei Jahre lang begleiteten die Dokumentarfilmer der Reihe außergewöhnliche Menschen an die entlegensten Gebiete der sieben Kontinente, wo sie unmittelbar mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert werden. In dieser Folge: Die weltweiten Temperaturen steigen, in vielen Regionen wüten Waldbrände, Dürreperioden werden immer länger, Mensch und Tier streiten um den vorhandenen Platz und Ökosysteme geraten ins Wanken. Wissenschaftler, die an den Brennpunkten dieser Entwicklungen leben und arbeiten, erklären, wie Forschung, Natur und traditionelles Wissen dem Menschen dabei helfen, sich für die Zukunft zu wappnen Dean Cornish, Sophie Musgrove.

  • 13:10 Re: Die letzten Venezianer

    Venedig zieht jedes Jahr 30 Millionen Tourist*innen an, gleichzeitig verlassen die Bewohner*innen das Zentrum in Scharen. Doch einige zeigen Widerstand und sagen dem Übertourismus den Kampf an.

  • 13:40 Stadt Land Kunst

    Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Das beklemmende Bangkok von John Burdett/ Mailand: Napoleons persönliches Abenteuer/ Jerusalem: Yehudahs Hühnersuppe mit Matzenknödeln/ England: Wo das Olympische Feuer lodert Fabrice Michelin.

  • 14:25 Stadt Land Kunst

    Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Franche-Comté: Schauplatz von Stendhals "Rot und Schwarz"/ Die Vjosa: Der ungezähmte Fluss der Albaner/ Ruanda: Michels Kartoffeleintopf/ Mexiko: Eine blutige Weltmeisterschaft Fabrice Michelin.

  • 15:15 Mein Mann, ein Mörder

    Die Übersetzerin Minette erträgt mühsam die Affären ihres Mannes Paul. Seiner neuesten Geliebten Nora reichen die kurzen Liebesabenteuer nicht, und so fahren die beiden übers Wochenende nach Prag. Minette fährt hinterher und hört heimlich, wie Paul Nora erklärt, dass er seine Frau nie verlässt. Nach diesem Wochenende ist Nora verschwunden und Paul wird deswegen erpresst Lancelot von Naso Minette Frei - Veronica Ferres Paul Frei - Ulrich Noethen Nora Novak - Esther Zimmering Arie van Doorn - Mehdi Nebbou Vera Dönhoff - Ulrike Kriener Axel Frank - Stephan Bissmeier Helen Frei - Fabienne Hoese Malte Frei - Nikolas Beyer Frau an der Kasse - Barbara Bauer Anwalt - Michael Brandner.

  • 17:55 Rituale des Lebens

    Jugendliche bewegen sich zwischen der Kinder- und der Erwachsenenwelt. Da diese Phase von vielen Unsicherheiten geprägt ist, haben zahlreiche Kulturen Rituale entwickelt, die Halt bieten - mitunter aber auch ziemlich gewaltvoll sein können. In dieser Folge zeigt Anne-Sylvie Malbrancke zwei Rituale, die den Übergang vom Kindes- zum Erwachsenenalter darstellen. In Papua-Neuguinea lebt Leah mit ihren Eltern im Dorf Yanget am Fluss Sepik. Sie ist 23 Jahre alt und bereitet sich darauf vor, ihren Körper mit Hunderten Einschnitten zu versehen, um dem heiligen Ahnentier ihres Volkes - dem Krokodil - zu ähneln. Sobald ihr Blut fließt, gilt sie als erwachsen. Das Ritual ist äußerst schmerzhaft und bildet eine seltene Ausnahme, denn in den meisten Kulturen findet der Übergang zum Frausein weitaus früher mit der einsetzenden Menstruation statt. In Europa wird der Eintritt ins Erwachsenenalter nur noch selten gefeiert, die Jugendphase zieht sich immer weiter in die Länge. Im Nordosten Portugals wird der Eintritt ins Mannesalter noch ritualisiert vollzogen. In der abgelegenen Region Alto Trás-os-Montes waren einige Dörfer noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts vom Rest des Landes abgeschnitten. Hier findet in der Weihnachtszeit das Fest der jungen Männer statt. Der 15-jährige Fabio und die anderen Junggesellen seines Dorfes verkleiden sich als teuflische "Caretos", um junge Frauen mit luftgefüllten Blasen zu attackieren. Dieses Schauspiel einer exzessiven Männlichkeit markiert den Übergang zum Erwachsensein Joséphine Duteuil, Agnès Molia.

  • 18:50 Ein spanisches Bergwerk

    Das ehemalige Bergwerk La Jayona im Südwesten Spaniens ist heute ein Naturdenkmal, denn im Inneren der Mine hat sich etwas absolut Außergewöhnliches ereignet. Früher wurde Eisenerz aus den Felsen geholt, doch schon kurz nach dem ersten Weltkrieg wurde davon weniger benötigt und das Bergwerk wurde stillgelegt. Als dort nicht mehr gearbeitet wurde, hat sich etwas verändert: Viele Pflanzen und Tiere sind zurückgekehrt. Aus einer unterirdischen Wüste ist ein Lebensraum für zahlreiche Tierarten geworden. Das Bergwerk hat heute eine sehr lebensfördernde Umgebung - es entstand dort ein eigenes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, ständig milden Temperaturen und nur begrenzter Sonneneinstrahlung. Das Mikroklima der Mine ermöglicht die Entwicklung einer einzigartigen Vegetation, die der Umgebung völlig fremd ist, während es zu einem Zufluchtsort für viele Tierarten geworden ist - von Amphibien bis hin zum allmächtigen Uhu Javier Ortega.

  • 19:35 Die Winzlinge in freier Wildbahn

    Die Doku führt auf eine poetische Reise durch Andalusien. Rund 3.000 Meter Höhenunterschied trennen die Wüste von Tabernas von den vereisten Gipfeln der Bergkette. Nicht nur landschaftlich ist diese Region voller Kontraste, auch das Klima neigt zu Extremen. In wunderschönen Bildern lädt der Film dazu ein, über die Rolle des Menschen als Teil der Natur nachzudenken Jennifer Aranda Walker.

  • 20:20 ARTE Journal

    In der Nachrichtensendung betrachtet die deutsch-französische Redaktion mit einem weltoffenen Blick das tagesaktuelle politische Geschehen, die sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie kulturelle Ereignisse in Europa und der Welt. Dabei wird immer aus europäischer Perspektive berichtet und darauf aufmerksam gemacht, wie sich aktuelle Entwicklungen auf Europa auswirken könnten.

  • 20:40 Re: Clowns helfen Kindern in Not

    "Clowns Sans Frontières - Clowns ohne Grenzen" ist weltweit tätig, in Afrika, im Nahen Osten und in Asien. Über Jahrhunderte kolonialisiert, wurde Mayotte 2011 ein französisches Departement, heute ist es das ärmste in Frankreich. Die Hälfte seiner Einwohner lebt in Armut. Tausende Kinder wachsen in riesigen Slums auf, es fehlt ihnen an Allem. Jahou kam vor einigen Jahren mit ihrer Familie per Schiff hierher. Ihre Mutter floh vor der Armut auf der Nachbarinsel Grande Comores. Seitdem geht Jahou nicht mehr zur Schule, sie bleibt lieber in ihrem kleinen Haus, aus Angst vor der Grenzpolizei oder den kriminellen Banden im Viertel. Emmanuelle, Severine und Margot inszenieren mit Jugendlichen aus den Slums eine Show, mit Theater-, Tanz- und Gesangsunterricht: Die Jugendlichen in Mayotte sollen lernen, dass sie viel mehr können, als sie denken. Und sie sollen das Lachen wieder lernen.

  • 21:15 Goldgrube Altenheim

    Laurence Delleur, Nathalie Amsellem.

  • 22:45 Bis die Erinnerung uns scheidet

    Juliette Thomas Brunet.

  • 23:50 Silke - Ein Leben im Balance-Akt

    Coline Confort Self - Silke Pan Self - Didier Dvorak.

Arte (аббревиатура от фр. Association Relative a la Television Europeenne) – телеканал совместного немецко-французского производства. Вещает на немецком и французском языках. Штаб-квартира расположена в Страсбурге. Финансируется за счёт аудивизуального налога.

Arte заявляет о себе как телеканал, предоставляющий программы в тематике культуры и искусства. Также он освещает темы, связанные с Европой и Евросоюзом, документальные передачи и фильмы, информационные программы. Ключевой является программа «Тема», которая выходит в вечернее время, включает в себя элементы нескольких жанров: жудожественный, документальный, репортаж и др., темы от исторических, до политических. 

Arte был запущен в спутниковом формате 30 мая 1089 года.  В стандарте HD вещает с 2008 года.

Включает в себя:

телеканал;

радиостанцию;

вещание в интернете.

Back to top